
Türchen 18
Pair: Ben x OC
Kinks/Warnung: Alpha/Beta/Omega_Universum,
harter Sex, Cockwarming
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Sie stöhnte und spürte, wie sie sich um den Schwanz in ihrer Mitte zusammenzog. Sie bog ihren Rücken durch und versuchte ihre Hüfte zu bewegen, doch ein einziges Brummen kombiniert mit einem festen Kniff in ihre Brustwarzen und sie rührte sich nicht mehr. Ihre Beine zuckten und ihre Zehen krampften, als Ben ihre empfindlichen Nippel weiter massierte, jetzt weitaus sanfter und ihr damit Stromschläge in ihren Unterleib schickte. „Mein kleiner, süßer Omega...“, murmelte er in ihr Ohr und kratzte mit seinen Zähen über ihren Nacken.
„Du bist mein braves Mädchen, nicht wahr?“, raunte er weiter und sorgte für eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Rücken. „Ja!“, keuchte sie auf, legte ihren Kopf auf seiner starken Schulter ab und zuckte erneut um seine Härte herum. „Ben.... Alpha... bitte!“ Sie spürte sein Schmunzeln an ihrem Hals. Wie lange malträtierte er schon ihre Brüste? Sie konnte es nicht sagen. Mindestens genauso lange musste sie mittlerweile auf seinem Schoß hocken, nackt, mit gespreizten Beinen, ausgefüllt von seinem Schwanz.
Leider machte ihr Alpha keine Anstalten, sie dort zu berühren, wo sie es gerade am nötigsten brauchte! Ihr war so heiß, so verflucht heiß! Und sie war so nass... so bereit... „Verflucht, Ben!“, murmelte sie mit der Geduld am Ende. Ein Fehler, wie sie feststellen musste. Die Hände an ihren Brüsten verschwanden, stattdessen legte er seine Finger um ihren Hals und drückte zu. Nicht zu fest, dass sie gar nicht mehr atmen konnte, doch sehr deutlich. Sie spürte den Schmerz und wie er sich zwischen ihre Beine nistete und nur ihre Hitze schürte.
„Wie war das?“, raunte er dunkel. Ihre Augen weiteten sich und sie keuchte erstickt. Seine freie Hand legte sich zuerst sanft auf ihre Mitte, bevor sie sich entfernte und er einmal kräftig zuschlug. Dabei erwischte er ihre Klit und sie schrie auf. „Alpha....es tut mir leid!“, hauchte sie mit Tränen in den Augen. Trotz des Schmerzes stand sie kurz davor zu kommen. Es fehlte nicht mehr viel.... oh, verflucht und er hatte noch nicht mal richtig angefangen!
Wie kam sie eigentlich in diese Situation?
Abhängig von einem Alpha – einem heißen Alpha – zu sein?
Ursprünglich wollte sie nur die Freiheit haben, die sie verdient hatte!
Nicht Zwangsverheiratet an einen Arsch von Alpha!
Nicht zur Prostitution gezwungen, weil sie sich gegen eine Heirat wehrte!
Nicht versklavt von Alphas, weil sie ein weiblicher Omega war!
Nishika wollte Freiheit und die fand sie in der Piraterie. Seltsamerweise fand sie dort auch ein Alpha, der sie akzeptierte... den sie ja eigentlich gar nicht wollte und doch würde sie jetzt lieber sterben wollen, als ihn wieder aufzugeben.
Angestrengt versuchte sie sich daran zu erinnern, ab wann sie genau Ben verfallen war. Ab welchen Punkt sie nachgegeben hatte. Oder war es andersherum? Hatte er sie zu Beginn verbissener abgelehnt, als sie ihn?
Sie stöhnte frustriert. Nicht nur, weil Ben sie nicht kommen ließ, sondern sie stattdessen von sich schob und mit dem Bauch über seinen Schreibtisch legte. Er spreizte ihre Beine und trat dazwischen während er eine Hand in ihrem Kreuz platzierte, um sie an Ort und Stelle zu halten. Nishika konnte dadurch keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie war jetzt schon völlig durcheinander und nicht mehr zum Denken fähig.
„Ben?“, murmelte sie, als sich ihr Alpha über sie beugte und seine Härte gegen ihren nassen Eingang rieb. Ein weiterer Schwall Hitze breitete sich in ihrer Mitte aus, doch sie blinzelte und versuchte sich zu fokussieren. „Was will mein kleiner, aufmüpfiger Omega?“, raunte er mit einer Stimme aus reinem Honig zurück. Allein von dieser Stimme könnte Nishika kommen...
„Wer hat eigentlich früher nachgegeben? Von uns?“, fragte sie leise. Sie wollte die Antwort. Irgendwie ließ sie es nicht mehr los. Blinzelnd versuchte sie weiter ihre Gedanken zu ordnen. Etwas, was sich als unglaublich schwierig herausstellte, weil der Vize seine Spitze immer wieder an ihren Eingang entlanggleiten ließ, aber nie wirklich eindrang und ihr so beinahe den restlichen Verstand raubte.
„Mhhh.“, überlegte er laut und biss in ihren Nacken, knapp unter seiner Markierung, dass sie sein war.
„Ich glaube, Shanks war schuld.“, antwortete er schließlich. Natürlich. Der Boss war meistens schuld. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ihnen den letzten Nerv zu rauben.
„Ist das so wichtig?“, fragte ihr Alpha und schob sich langsam in sie. Sie konnte weder antworten noch das ausfüllende Gefühl genießen. Bei der Hälfte stoppte er, zog sich zurück und stieß dann mit einem einzigen, kraftvollen Stoß ganz in sie hinein. Nishika wurde jegliche Luft aus den Lungen gepresst und ihre Fingernägel krallten sich in das Holz, als sie laut stöhnte und vermutlich damit das ganze Schiff unterhielt.
Es hätte ihr nicht egaler sein können in diesem Moment.
Ihre Beine zitterten fürchterlich und der Orgasmus durchzog ihren gesamten Körper mit einem Schlag. Ben hatte sie zu viel gereizt, hatte ihr zu lang den Höhepunkt verwehrt. Mit diesem Stoß hatte er ihren empfindlichen Punkt getroffen und das hatte sie gebraucht, um über die Klippe zu springen. Ihre Ohren rauschten und kurz verschwamm ihre Sicht.
Aus der Ferne konnte sie ein Zungenschnalzen hören, dann spürte sie eine Bewegung und erneut Zähne auf ihrem Nacken. Der schmerzhafte Biss holte sie zurück ins Hier und Jetzt. „Schon so weit?“, murmelte er gegen ihre Haut und leckte dann darüber. Sie keuchte. „Ich... ah... Alpha...“,
murmelte sie zusammenhanglos. Oh bei allen Weltmeeren, sie war so hinüber!
~*~
Später im Bett kuschelte sie sich völlig ausgelaugt, aber zufrieden an Ben. Ihre Hitze war erst einmal zur Ruhe gekommen. Auch wenn das wohl nicht lange anhalten würde. Bald schon würde sie wieder feucht werden und ein drängendes Verlangen nach einem – ihrem! - Alpha verspüren. Für andere Omegas war die Hitze verhältnismäßig einfach auszuhalten. Sie konnten ihren normalen Alltag nachgehen, waren einfach etwas empfindlicher zu Gerüchen und Berührungen. Sie fühlten sich im Allgemeinen einfach sensibler, hitziger und bedürftiger.
Bei Nishika war das anders. Wenn sie ihrer Hitze verfiel, dann drängte sie immer diese verzehrende Begierde. Sie musste sich Erlösung schaffen, verkrümelte sich zu diesen Zeiten in ihrem Bett und schloss ab. Ihr Körper arbeitete auf Hochtouren, um sie schön abzufucken. Mit Ben war das deutlich erträglicher. Er gab ihr ein Ventil zum Druck ablassen und zwang sie regelmäßig über ihre Grenzen, sodass sie zu erschöpft war, um noch irgendeine Form von Verlangen zu spüren.
Sie vergrub glücklich ihre Nase in seinen Nacken, um seinen herben, rauchigen Geruch einzuatmen. Für sie roch er nach Bitterschokolade, scharfen Rum, einen Hauch Tannennadeln und Rauch. Sie liebte seinen markanten Geruch. Sie hatte ihn schon früher kaum widerstehen können, selbst wenn sie nicht in der Hitze war.
Wenn sie sich zurückerinnerte, an die alten Zeiten...
Damals, nachdem Shanks sie angeheuert hatte, hatte sie besonders große Probleme mit ihren Hormonen gehabt. Da sie eine lange Zeit mit künstlichen Hormonen ihre Hitze unterdrückt und zusätzlich mit starkem Parfüm ihren typischen Omega-Duft versteckt hatte, brauchte ihr Körper irgendwann eine Pause davon.
Shanks hatte sie sofort durchschaut und schon vor ihrem Eintritt in die Crew bemerkt, dass sie ein Omega war. Das hatte ihn allerdings nicht davon abgehalten, sie anzuwerben. Nishika war am Anfang sehr skeptisch gegenüber den ganzen Alphas gewesen, doch als sie erkannt hatte, dass bei den Rothaarpiraten auch Betas und vereinzelte Omegas waren, hatte sie der Einladung zugestimmt. Sie hatte sowieso keinen richtigen Ort, wohin sie gehörte.
Schnell wurde sie dazu überredet, die künstlichen Hormone abzusetzen. Hongo hatte ihr klar gemacht, dass ihr Körper das auf Dauer nicht mitmachen würde und sie es ihr früher oder später eine abartig starke Hitze bescheren könnte oder sie vielleicht ihre Fähigkeit verlor, jemals schwanger zu werden.
Sie war nicht scharf darauf gewesen Babys zu bekommen, aber trotzdem... sie wollte nichts riskieren. Als sie letztendlich verstanden hatte, dass von niemanden der Rothaarpiraten eine Gefahr ausging, selbst wenn ihre Hitze kommen würde, hatte sie die Hormone abgesetzt.
Zuerst war gar nichts passiert. Ihr Körper hatte einfach weiter funktioniert. Hongo hatte das seltsam gefunden, nahm Proben und so weiter, doch es passierte weiterhin nichts. Bis sie plötzlich die Gerüche der Alphas im Schiff deutlich intensiver wahrgenommen hatte. Sie hatte nur einen Hauch von Bens markantem Geruch aufgeschnappt und schon hatte sie die Kontrolle über ihren Körper verloren.
Nikisha war damals in Bens Armen zusammengebrochen.
Der Alpha hatte allerdings ganz anders reagiert, als sie angenommen hatte. Er hatte sie in ihre Kajüte getragen und ihr den Schlüssel in die Hand gedrückt, bevor er Hongo geholt hatte. Danach hatte er sich die gesamte Dauer ihrer Hitze, als eine Art Wachhund, vor die Tür gesetzt. Seine Anwesenheit war gleichzeitig quälend und beruhigend gewesen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sie schon einen leichten Crush auf den gutaussehenden und fürsorglichen Vizen gehabt. Aber es waren kleine Gedankenspiele, nichts Größeres.
Was das Ganze nicht besser gemacht hatte: Sie hatte ihn ständig als Vorlage im Kopf gehabt, während sie sich selbstbefriedigt hatte. Dank seines ständig anwesenden Geruchs war das auch viel zu leicht gewesen.
Nachdem ihre erste Hitze vorbei gewesen war, konnte sie ihm kaum noch in die Augen sehen. Sein Geruch allein hatte ihr nasse Höschen eingebracht. Sie hatte ihn heimlich hinterher geschmachtet. Naja, bis Shanks dahintergekommen war. Nach seltsamen Zufällen, bei welchen Ben und Nishika immer öfter zusammen Zeit verbringen mussten, hatte sie sich schließlich dabei ertappt, dass sie Gefühle für ihn entwickelt hatte.
Sie wollte nie wirklich einen Alpha, der sie markierte. Sie wollte Freiheit. Aber zum ersten Mal hatte sie diese Gedanken nicht abstoßend gefunden. Sie wollte von ihm markiert werden! Nikisha hatte es nur nicht über die Lippen gebracht.
Es war gekommen, wie es kommen musste.
Shanks hatte Wind davon bekommen. Nicht nur von ihr, auch von seinem besten Freund und hatte kurzerhand einen Plan geschmiedet. Dass Nikishas Hitze zur selben Zeit eingesetzt hatte, hatte ihm viel zu gut in die Karten gespielt.
Sein Plan war aufgegangen.
Nikisha lag glücklich in den Armen ihres Alphas und bereute absolut nichts!
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~*~
Es war einmal...

