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Türchen 17

Pair:  Shanks x OC

Kinks/Warnung: Fluff, sexuell Content

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Stille.

Bis auf das Widerhallen ihrer Schritte im großen Gang, waren sie endlich umgeben von Stille. Die aufgestellten Wachen redeten nicht. Die wenigen, vorbeihuschenden Diener beugten nur ihr Haupt. Shanks blieb still. Genauso wie Rakia.

Die Thán genoss es das!

Es war keine unangenehme Stille zwischen den Beiden. Auch wenn sie Fragen hatte, konnten diese warten. Ihre überanspruchten, empfindlichen Ohren dankten es ihr. Ebenso dankten ihre Füße Shanks für das Tragen. Sie musste unbedingt diese nervigen Schuhe loswerden!

Doch selbst dieser Gedanke wurde nebensächlich, als Shanks vor einer großen Doppeltür stehen blieb. Diese wurde von zwei Soldaten aufgeschoben und wieder geschlossen, sobald Shanks hindurch gelaufen war. Rakia hob neugierig ihren Kopf, musterte den Flur mit den vielen Türen und fixierte die Tür am Ende des Ganges. Zwei Dienstmädchen warteten davor. Eine öffnete sofort die Tür, während die andere nur mit gebeugten Haupt dastand. „Ihr könnt gehen.“, befahl Shanks beim Vorbeigehen.

„Mein König... wir würden eurer Gattin beim Ausziehen helfen...“, versuchte eine der Mädchen ihre Anwesenheit zu erklären. „Das ist nicht nötig.“, erklärte Shanks Kopf schüttelnd. Den Dienstmädchen blieb nichts anderes übrig, als seine Entscheidung zu akzeptieren und zogen sich zurück. Rakia sah ihnen hinterher, bis Shanks plötzlich stoppte und sie vorsichtig zurück auf den Boden setzte. Blinzelnd sah sie zu ihm auf. Sie bewegte sich nicht von ihm weg und ließ ihre eine Hand noch auf seiner Schulter zur Stütze liegen. Ihre andere Hand ruhte bei seiner.

Im Augenwinkel konnte sie ein überdimensional großes Himmelbett erkennen. Vermutlich das größte Bett, was sie je gesehen hatte. Ihr Mund wurde ganz trocken, als ihr bewusst wurde, was auf sie zukam. Sie wollte ihre Stimme erheben, doch Shanks nahm sie an ihrer Schulter, drehte beide einmal um und positionierte Rakia vor einen großen Spiegel. Er selbst trat direkt hinter sie und drückte sich an sie. „Sieh dich an... du bist so wunderschön.“, hauchte er in ihr Ohr und grinste sie durch den Spiegel verliebt an. Seine freie Hand legte sich um ihre Taille, während sein Mund zarte Küsse auf ihren nackten Hals hauchte. „Du riechst so gut...“, murmelte er weiter und schickte ihr damit einen Schauer nach dem anderen über ihren Rücken.

„Ich wollte dich schon den ganzen Tag für mich allein haben... diese gierigen Blicke der Lords zum Schluss... ich war so kurz davor sie alle vom Galgen baumeln zu lassen.“ Seine Spur von Küssen erstreckte sich weiter, bis der Stoff ihn stoppte und er sich aufrichtete. Seine Augen suchten ihre durch den Spiegel und ein grimmiges, beinahe bösartiges Lächeln zierte seine Lippen. „Du gehörst mir! Niemand soll dich so ansehen! Nur ich allein!“ Seine Worte ließen ihr Herz höherschlagen und langsam drehte sie sich in seinen Armen um. Dabei musste sie zusehen, dass sie ihre verbundenen Hände nicht verknotete. „Shanks...“, sprach sie seinen Namen zum ersten Mal ohne jegliche Titel aus und hob ihre freie Hand, um mit ihren Fingern seine Wange zu berühren.

Ihr Daumen strich sanft über seine Wangenknochen, weiter hinab zu seinen Lippen. Sie gab einen überraschten Laut von sich, als er einfach seine Lippen öffnete und ihren Daumen mit seinem Mund umschloss. Seine Zunge stieß auffordernd gegen ihre Fingerspitze und sie presste ihre Beine zusammen.

Oh bei den Göttern, sie begehrte diesen Mann!

Die Tatsache, dass er sich auf einmal so besitzergreifend gegenüber ihr verhielt, machte es nicht viel besser. Ganz im Gegenteil. Ihre Augen verdunkelten sich. Ihr Atem wurde schwerer. Allein der Gedanke daran, dass er sie verteidigte, für sie einstand, sie allein für sich beanspruchte...

Er wusste vermutlich nicht mal, was er mit diesen Worten in ihr ausgelöst hatte. Ein weiteres Mal hauchte sie seinen Namen, bevor sie ihren Daumen aus seinem Mund zog. Er setzte zu etwas an, ein Wort oder ihren Namen, doch sie unterbrach ihn einfach. Rakia griff in seinen Nacken, zog ihn leicht zu sich herunter und küsste ihn.

Jedoch war der nicht zu vergleichen mit diesem keuschen Kuss in der Kirche. Sie presste ihren gesamten Körper an den König, vergrub ihre Finger in seiner Haut und öffnete bereitwillig ihre Lippen, um seine Zunge willkommen zu heißen.

Rakia spürte Shanks kurzes Zögern. Vermutlich hatte sie ihn mit ihrem Verhalten überrumpelt. Doch er fing sich und kam ihr entgegen. Schnell übernahm er die Oberhand, erkundete ihren Mund mit seiner Zunge und rollte seine Hüften gegen ihren Unterleib.

Die frisch vermählte Frau versuchte gegen Shanks schiere Stärke anzukommen, allerdings machten ihre schmerzenden Füße nicht mehr mit. Sie knickte mit dem linken Knöchel um und wäre gefallen, wenn Shanks sie nicht aufgefangen hätte. „Oh? Müde? Oder habe ich dich überrumpelt?“, fragte Shanks grinsend und sorgte dafür, dass Rakia rot anlief. „Die Schuhe...!“, versuchte sie ihre Schwäche zu erklären. „Ich bin es gewohnt tagelang zu laufen, wenn es sein muss, barfuß. Aber ein weiterer Schritt in diesen ...“ Knöchelbrechern wollte sie sagen, aber das ziemte sich vermutlich nicht. Sie musste jedenfalls nicht weiterreden. Der König verstand es auch so, was sie genau meinte. Er hob sie erneut auf seine Arme und trug sie dieses Mal zum Bett.

Auf der Kante setzte er sie ab und kniete sich vor sie. Diese Geste ließ ihre Augen etwas größer werden und ihr Herz schneller schlagen. Ein König kniete nicht einfach so vor jemanden! Selbst wenn sie jetzt seine Frau war! Aber das schien ihn absolut nicht zu stören.
Seine linke Hand, welche mit ihrer rechten Hand immer noch verbunden war, legte er auf ihr Knie, während seine rechte Hand ihren Fuß hochhob und langsam ihren Schuh auszog. Der andere Schuh folgte danach. Endlich davon erlöst ließ Rakia ihre Füße ein wenig kreisen und seufzte erleichtert auf. „Danke!“ Sie lächelte zu ihm herab, was ihn ebenso dazu veranlasste zu lächeln. Langsam lehnte er sich vor und war damit nur noch einen Hauch von ihren Lippen entfernt. „Alles für meine Königin!“, murmelte er, bevor er sie wieder küsste und somit ihre protestierenden Worte verschluckte. Sie war keine Königin! Sie war nur seine Ehefrau! Dachte sie zumindest.

Blinzelnd starrte sie ihn an, als er den Kuss löste. „Wärst du so freundlich und könntest meine Krone abnehmen?“ Seine Worte sorgten erneut für einen kleinen Schock. Rakia öffnete tonlos den Mund und schloss ihn dann wieder. Er benahm sich absolut nicht wie ein König. Das hatte sie zwar ab und zu schon festgestellt, aber dass es... „Meine liebe Rakia. Vielleicht mag ich der König von Akia sein, aber hinter geschlossenen Türen bin ich nur Shanks. Für dich bin ich nur Shanks. Du bist mir gleichgestellt, okay? Keine Titel, keine Zweifel oder Angst vor falschen Worten. Wir sind uns gegenüber ehrlich und treu und wir behandeln uns wie ganz normale Leute, ja?“

Sanft legte er seine Hand auf ihre Wange und strich mit seinen Fingern über ihre Haut. Dabei sah er sie liebevoll durch seine dunklen Augen an. „Jetzt nimm mir bitte dieses verfluchte Teil von meinem Kopf, okay? Das ist ähnlich wie mit deinen Schuhen!“ Rakia brauchte einen Moment, um sich zu fangen. Sie holte tief Luft, bis sie ihr Lächeln wieder fand und ergriff dann die Krone. Vorsichtig nahm sie diese herunter und hielt sie Shanks hin. Er nahm sie, beäugte sie kurz, nur um sie einfach neben sich auf ein kleines Schränkchen zu legen. „Die brauche ich hier nicht...“, murmelte er und beäugte Rakia dann etwas, bevor er sich ihr gegenüber auf das Bett setzte und seine Hände anhob, um seinerseits ihre Krone loszuwerden. Nur war diese recht kunstvoll in ihrem Haar festgesteckt worden.

Shanks runzelte die Stirn. „Das ist...“ „Sehr kompliziert. Ich musste mehrere Stunden stillhalten.“, erklärte sie lächelnd und hob ihre freie Hand. Mit der rechten verschränkte sie einfach ihre Finger mit denen von Shanks.

Geschickt fand Rakia die ersten Stecknadeln und wurde eine nach der anderen los. Shanks half ihr ein wenig, nahm vorsichtig die kleine Krone entgegen, dann den Schleier und den vielen Schmuck, der eingearbeitet wurde. Bis schlussendlich die letzte große Nadel herausgezogen wurde und damit ihr langes, silbergraues Haar über ihre Schultern fiel.

Shanks Daumen strich über ihren Handrücken, während sie mit ihrer freien Hand ihren Kopf ein wenig massierte. „Auch wenn ich die Frisur mochte, dein langes Haar finde ich deutlich besser.“ Seine Worte ließen sie ein wenig rot werden. „Shanks...“ „Weißt du, ich wollte schon immer deine Ohren anfassen. Darf ich?“ Überrascht zuckte sie wie aufs Stichwort mit eben diesen Ohren, bis sie nickte. „Ja... es sind aber nur gewöhnliche Schneeleoparden-Ohren.“, murmelte sie.

Ihr Ehemann war das offensichtlich egal. Wie bei einem Kind fingen seine Augen an zu strahlen, als er mit seiner rechten Hand ganz vorsichtig ihr Ohr ergriff und einmal darüberstrich. „Oh ist das flauschig und so weich!“ Rakia runzelte die Stirn und wurde erneut rot. „Es ...“ Sie stöhnte überrascht, nachdem sein Daumen und Zeigefinger anfingen gekonnt ihr Ohr zu massieren. „Oh bei den Göttern...“, murmelte sie genießerisch, sank gegen seine Brust und umschloss seinen Torso mit ihrem Arm. „Das fühlt sich gut an...“ Ein katzentypisches Schnurren drang aus ihrer Kehle.

Sie hörte Shanks amüsiert glucksen. „Habe ich wohl deinen Schwachpunkt gefunden?“ Rakia murmelte unverständliche Worte. Sie drückte weiter ihr Gesicht gegen seine Brust, während seine Finger weiter über ihr Ohr strichen. Schließlich wanderten seine Finger weiter über ihren Hinterkopf, strichen über ihren Nacken und weiter zu ihren Rücken. Bei der komplizierten Schnürung ihres Korsetts stoppte er. „Könntest du bitte aufstehen und dich mit dem Rücken zu mir stellen? Sonst bekomme ich das hier vermutlich nicht ohne ein Messer auf und ich würde ungern dein wunderschönes Kleid zerstören.“

Langsam löste sich Rakia von Shanks. Jetzt doch wieder etwas nervös, stand sie mithilfe von Shanks auf und stellte sich so, wie er es verlangt hatte. Dabei verknotete sie sich beinahe mit dem Seidentuch um ihre Handgelenke, was den König kichern ließ. „Weißt du was, das kann eigentlich auch weg.... muss ja keiner wissen.“ Er zwinkerte ihr zu und schlüpfte mit seinem Handgelenk aus der Schlaufe, nur um es etwas fester um ihr Handgelenk zu binden.

Damit standen ihm nun beide Hände zur Verfügung, um das komplex geschnürtes Korsett zu lösen. Sie spürte, wie er den obersten Knoten öffnete und die Schnüre der Reihe nach lockerte. Rakia nahm einen tiefen Atemzug, nachdem das Kleid deutlich lockerer wurde und sie endlich wieder normal atmen konnte.

„Mhh das dauert länger als erwartet...“, murmelte ihr Mann hinter ihr. Sie spannte sich an, als er ihr plötzlich einen Kuss auf ihre nackte Schulter hauchte. „Aber ich habe es gleich geschafft, einen Moment!“ Mit einem Mal spürte sie, wie ihr Kleid nach unten sackte. Rakia schlang schnell ihre Arme um ihre Brust und stabilisierte den Stoff, was Shanks hinter ihr erneut zum Kichern brachte. Er schnalzte mit der Zunge, dann drehte er sie langsam zu sich um und schob sanft ihre Hände beiseite.

„Keine Angst mein Kätzchen, ich werde dir nicht weh tun.“, brummte Shanks. Die frisch vermählte Thán zwang sich dazu, ihre Arme locker an ihren Seiten zu halten, als er ihr die Träger des Kleides von den Schultern streifte und der Stoff auf den Boden fiel. Ein Unterkleid oder Unterwäsche gab es nicht. Unter dem aufwendigen Hochzeitskleid hätte man die Konturen deutlich gesehen und offenbar war es auch eine Art Tradition im Akia-Königreich unter dem Hochzeitskleid nichts zu tragen.

Dadurch stand Rakia nun völlig nackt vor Shanks.

Eigentlich war sie Nacktheit von ihrem Stamm gewohnt. Wenn man nicht genug Magie besaß oder einfach kein Talent für Magie hatte, verlor man bei jeder Verwandlung in den Tierkörper seine Kleidung. Der Stoff zerriss einfach. Da die Thán sehr oft in ihre Tiergestalt wechselten und vor allem im Teenager-Alter die Verwandlung von Gefühlen geleitet wurde, war Rakia oft nackt von anderen gesehen worden und hatte andere oft nackt gesehen.

Zudem hatte ihr Stamm, im Vergleich zu anderen Königreichen, ein doch eher fortschrittlicheres Denken, wenn es um Geschlechtsverkehr vor der Ehe und um die Aufklärung über Sex ging.

Doch trotz all diesen Fakten... trotz all dem... war das hier etwas völlig anderes. Rakia spürte die verräterische Röte auf ihren Wangen und senkte den Kopf. Sie wusste, dass sie nicht die wunderschönste Frau des Stammes war, aber bisher hatte sie sich nie Gedanken darum gemacht. Es war ihr völlig egal gewesen, dass ihre Brüste kleiner, ihr Hintern nicht so rund und ihre Taille nicht so schön geformt waren, wie von anderen Frauen. Mal davon abgesehen, dass sie absolut keine Ahnung hatte, wie sie einen Mann verführte oder ihm im Bett Freude bereiten konnte.

Sie hatte auf andere, wichtigere Eigenschaften gesetzt. Strategien, kämpferische Fähigkeiten, Führungspotenzial, Informationen über die angrenzenden Königreiche...

Vor Frust biss sie sich auf ihre Unterlippe. Sie konnte die zweifelnden Gedanken einfach nicht abstellen! Bei den Göttern!

„Du bist wirklich wunderschön, mein kleines Kätzchen.“, hauchte Shanks ehrfürchtig. Rakia starrte auf den Boden, bis sich seine Finger unter ihr Kinn schoben und ihren Kopf nach oben drückten. Er beugte sich vor, legte einen Arm um sie und zog sie näher an sich. „Du brauchst dich nicht schämen.“, wisperte er gegen ihre Lippen, bevor er sie in einen sanften Kuss verwickelte.

Ihr Herz ging auf bei seinen Worten und sie schmolz beinahe gegen seine Lippen. Ihre Finger vergruben sie in seinen roten Haaren, während sich ihr Körper gegen ihn drückte. Sobald sie ihren Mund öffnete und den Kuss vertiefte, setzte sich Shanks auf das Bett, zog sie mit sich hinab, packte seine Hand ihren Oberschenkel und hob ihn an, um sie auf seinen Schoß zu befördern. Sie keuchte überrascht in den Kuss, als sich seine Arme um sie schlangen und er sich mit ihr drehte, sodass sie plötzlich mit dem Rücken auf dem Bett lag und er über ihr kniete.

Shanks löste grinsend den Kuss und setzte sich auf. Zuerst löste er die goldene Kordel, welche seinen roten Umhang zusammenhielt und warf den Stoff vom Bett. Dann fischte er sich jeden einzelnen Ring von seinen Fingern. Rakia hörte den Schmuck klappern, als er auf den Boden fiel. Ihr Blick fiel auf sein zugeknöpftes, schneeweißes Hemd. Sie hob ihre Hände, um die Knöpfe aufzumachen und spürte, wie Shanks über ihr kurz innehielt. Sie warf ihrem Mann ein unsicheres Lächeln zu, wurde jedoch etwas mutiger, als er einfach stillhielt und seine Finger in ihren Haaren versenkte.

Langsam beugte er sich wieder vor und vergrub seine Nase in ihren Nacken, während sie den letzten Knopf öffnete. Ihre Finger legten sich auf seine nackte Brust. Dadurch konnte sie leichte Vibrationen spüren, als er leise gegen ihre Schulter lachte. „Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst...“, brummte er. Seine tiefer gewordene Stimme bereitete ihr Gänsehaut. „Ich habe dich nicht verdient...“ „Doch das hast du.“, erwiderte Rakia mit fester Stimme. Ihre Finger tanzten über seine nackte Haut, bis sie den Stoff mutig von seinen Schultern streifte. Er half ihr dabei, sich aus dem Hemd zu befreien, dann legte er sich mit beinahe seinem gesamten Gewicht auf sie. Rakia schloss die Augen, ließ ihre Hände auf seinen Schulterblättern ruhen und drückte ihre Beine um seine Hüfte. Sein Atem streifte ihren Hals, als sie ihre Wange an seine rieb.

Sie konnte seine Härte gegen ihren Bauchnabel drücken spüren, doch das ignorierte sie fürs erste.

„Shanks...“, murmelte sie seinen Namen und verkrallte ihre Finger in seiner Haut. „Ich bin froh, dass ich dich heiraten durfte...“ Rakia wurde wieder rot um die Nase, als sie in seine Haare griff und dadurch seinen Kopf ein wenig hochziehen konnte, um in seine Augen zu sehen. „Ich … ich glaube, ich habe mich in dich verliebt...“

Sie konnte sehen, wie sich seine Augen vor Überraschung weiteten. „Rakia...“, hauchte er ihren Namen wie ein Gebet aus, bevor sich seine Arme um sie schlangen und sie fest an ihn zogen. Glücklich schloss sie die Augen und brummte zufrieden. Sie hätte so einschlafen können und war auch kurz davor, da stahl sich eine seiner Hände zu ihrem Oberschenkel und strich über die weiche Haut. „Bitte lass mich dafür sorgen, dass du dich gut fühlst...“, raunte Shanks in ihr Ohr.

Rakia schauderte bei den Worten. Sie hatte eine gewisse Ahnung, was genau er damit meinte und schluckte, bevor sie langsam nickte. „Okay...“ Sie vertraute ihm. Davon abgesehen war sie ein wenig neugierig...

Die Matratze gab ein wenig unter ihr nach, als Shanks sich aufrichtete, sein Gewicht verlagerte und sich langsam einen Weg von ihren Lippen, über ihren Hals, in Richtung Süden bahnte. Dabei hauchte er ihr sanfte Küsse auf die Haut. Sehr schnell begann sie unter seinen Berührungen zu schmelzen. Sie seufzte immer wieder und bewegte unruhig ihren Körper auf dem Bettlacken. Ihre Bewegungen ließen Shanks schmunzeln.

Fest packte er ihren Oberschenkel, um ihr Bein weiter zu spreizen, dann schob er sich mit seinem Oberkörper zwischen ihre Beine. Rakia lief knallrot an, als sie zu ihm herunter sah und er sie breit angrinste. „Lehn dich zurück und entspann dich, mein süßes Kätzchen.“, murmelte er. Das war auch die letzte Warnung, bevor sie spürte, wie er mit seiner Zunge einmal durch ihre gesamte Mitte leckte.

Ein überraschtes Stöhnen verließ ihre Lippen. Rakia vergrub ihre Hände in das Bettlacken, während sie ihren Kopf langsam in die Kissen sinken ließ.

In ihrem Unterleib begann es zu kribbeln, als Shanks mehrere Male so über ihre Mitte leckte. Bis er bei ihrer Klitoris stoppte und das kleine Nervenbündel in seinen Mund saugte. Sie riss ihre Augen auf, ihre Hände fanden abrupt ihren Weg zu seinen Haaren und verkrallten sich darin. Aus ihrem Mund kam ein lautes Keuchen, während ein heißes Rauschen durch ihren Körper jagte. Instinktiv wollte sie ihre Oberschenkel schließen, doch Shanks packte beide ihrer Beine und drückte sie wieder auseinander.

Seine Zunge schnalzte einmal, dann ein zweites Mal gegen ihre Klitoris und ließ sie laut aufstöhnen. Oh! Rakia drückte verzweifelt ihr Gesicht in das Kissen, ihre Brust hob und senkte sich viel zu schnell. Lust fuhr durch ihren Körper, sorgte dafür, dass sich all ihre Gedanken in Luft auflösten. Sie war so verflucht sensibel! Nie hätte sie gedacht, es sich so anfühlen würde!
Als Shanks ihre Reaktion bemerkte, wiederholte er die Bewegungen mit seiner Zunge so oft, bis sie laut stöhnte. „Bitte...!“, murmelte sie atemlos durch einen Schleier aus ihren überforderten Gefühlen. Sie zuckte mit ihren Schenkeln, als er seine Lippen erneut um ihr Nervenbündel schloss und dieses Mal zu saugen begann. Oh. OH!

Rakia öffnete stöhnend ihren Mund und ging ins Hohlkreuz, nur um von Shanks Hand auf ihrem Bauch wieder auf die Matratze gedrückt zu werden. Seine Finger strichen sanft über ihre Haut, bildeten einen direkten Kontrast zu seinem brutalen Spiel auf ihrem Geschlecht. Sie bekam Gänsehaut. Durch ihr Gehirn sickerten Informationen, die sie nicht mehr wirklich filtern konnte. Sie konnte seine Stimme kurz hören, spürte die Vibration an ihrer Klitoris und stöhnte erneut.

In ihr zog sich alles zusammen. Sie hatte das Gefühl, dass sich die Wellen ihrer Erregung immer weiter aufbauten, ihr immer mehr die Kontrolle entglitt und plötzlich … fiel alles in sich zusammen. Sie stöhnte Shanks Namen, als sie gegen seinem Mund kam. Ihr gesamter Körper krampfte sich kurz zusammen, wurde wieder locker und schwer atmend starrte sie einfach nur das Bettlacken an, bis sie sich von diesem … echt heftigen Gefühlschaos wieder erholte und einen tiefen Atemzug nahm.

Blinzelnd hob sie ihren Kopf ein wenig an und starrte zu ihrem Mann, der immer noch zwischen ihren Beinen lag. Breit grinsend hatte er es sich auf ihrem Oberschenkel bequem gemacht und musterte sie zufrieden. „Na, wie fühlst du dich?“, fragte er und legte sich über die feuchten Lippen. „Du schmeckst atemberaubend gut, Rakia.“ Ihr Unterleib krampfte sich erwartungsvoll zusammen, als er ihren Namen mit dieser sündhaften Tonlage aussprach.

Sie ließ erschöpft ihren Kopf wieder sinken und seufzte leise. „Ich … fühl mich gut...“, murmelte sie dann leise. „Das ist gut...“, erwiderte ihr Mann.

Dann nahm sie etwas anderes wahr, eine hauchzarte Berührung an ihrer Hüfte. Waren das seine Finger? Sie blinzelte erneut, versuchte ihre trägen Gedanken zu ordnen. Doch sobald Shanks mit seinem Finger in sie eindrang, spannte sie sich instinktiv an. Sie fürchtete den Schmerz, von dem sie schon so oft gehört hatte. Allerdings... tat es weder weh, noch spürte sie ein Brennen.

Verwundert hob sie den Kopf und runzelte die Stirn. Shanks Blick lag immer noch auf ihr, wie sie feststellte. „Verkrampf dich nicht... entspann dich einfach. Ich werde dich gut vorbereiten...“, murmelte er ihr sanft zu und küsste ihren Innenschenkel. Rakia nickte mit klopfendem Herzen und lehnte sich erneut zurück, wie er es ihr geraten hatte. Sie konzentrierte sich auf das langsame Rein und Raus seines Fingers und stellte insgeheim verwundert fest, wie einfach das ging.

Dann spürte sie, wie sich sein Finger mit der Fingerspitze nach oben drehte und sich leicht krümmte. Ein zuerst seltsames Gefühl stieg langsam in ihr auf Sie konnte zuerst nicht zuordnen, ob es ihr gefiel oder nicht. Sie bemerkte gar nicht, wie Shanks während ihrer Überlegungen einen zweiten Finger dazu nahm und diesen schwammähnlichen Bereich immer wieder massierte, bis er genau einen Punkt erwischte, der sie zusammenzucken ließ.

Ein lautes Stöhnen verließ ihre Lippen, als sie sich verzweifelt, irgendwo festhalten musste und ihre Augen schloss. Shanks übte genau den richtigen Druck aus. Heiße Erregung schoss durch ihren gesamten Körper, fühlte sich viel zu intensiv an und doch konnte Rakia nichts dagegen tun. Verzweifelt wimmerte sie und warf ihren Kopf auf die andere Seite. Auch das half nichts. Sie kam nicht gegen dieses unglaubliche Gefühl an, dass sich in ihr aufbaute. Als Shanks schneller wurde und deutlich mehr Druck verwendete, hatte Rakia plötzlich das Gefühl, ganz dringend auf die Toilette zu müssen. „Shanks....!“, wimmerte sie mit knallroten Wangen und versuchte irgendwie seinen Fingern zu entgegen, doch er packte sie mit seiner freien Hand an der Hüfte und hielt sie eisern fest. „Schon gut...“, murmelte er ihr gut zu. „Lass einfach los... hab keine Angst...“ „Ich kann... ah ... nicht... oh … Shanks!“, versuchte sie es ihm zu erklären.

Er ließ sie nicht los. Stattdessen verstärkte er seinen Griff um ihre Hüfte. Seine Finger wurden zwar ein wenig langsamer, doch nun übte er mehr Druck aus. Deutlich mehr. Ihr Körper begann zu zittern. Tränen rannen ihr wegen der Intensität ihrer Erregung über ihr Gesicht. Sie wollte loslassen, aber sie hatte Panik … sie wollte nicht... sie konnte doch nicht ….

„Vertrau mir einfach, meine Königin.“

Dank seiner Worte war es endgültig um sie geschehen.

Sie ließ los und kam so heftig, dass ihr kurz schwarz vor Augen wurde. Am Rand nahm sie wahr, wie Flüssigkeit aus ihr herausspritze und wurde furchtbar rot. Sobald sie einigermaßen wieder bei Sinnen war, schloss sie beschämt ihre Beine und drehte sich ein wenig zur Seite.

Zumindest wollte sie das, doch Shanks Arme hinderten sie daran. Er hatte sich wieder über sie gestemmt, kesselte sie unter sich ein und küsste ihren Hals. „Das hast du toll gemacht, meine süße Rakia.“, raunte er ihr ins Ohr und biss kurz rein, was ihr ein erneutes Keuchen entlockte. „Ich...“ „Diese Reaktion von deinem Körper ist völlig normal... schäm dich nicht dafür...“ Seine Lippen streiften ihre Wangen und er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

Vorsichtig öffnete Rakia ihre Augen wieder und sah zu ihrem Mann auf. „Aber ich habe...“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, das war etwas anderes.“ Er ergriff ihre Kniekehle und winkelte ihr Bein an, spreizte sie wieder für ihn, sodass er seine Hüfte gegen ihre feuchte Mitte rollen konnte. Ihre Augen weiteten sich, als sie dabei keinen Stoff spürte, sondern seine deutliche Härte.
„Mhhh so nass~ So verflucht heiß und nass und bereit! Und das Beste ist, dass alles gehört jetzt mir!“ Er beugte sich zu ihr und küsste sie wieder, dieses Mal deutlich hungriger als davor. Rakia keuchte überrumpelt in den Kuss. „Shanks, was...?!“

Er ließ sie nicht aussprechen. Er richtete sich wieder auf, nahm seine freie Hand und umfasste damit seine Härte, nur um mit dieser sachte gegen ihren Eingang zu stoßen. „Keine Sorge, mein kleines Kätzchen. Jetzt bist du entspannt und definitiv nass genug, um mich ohne Schmerzen aufnehmen zu können~!“

Dann drückte er sich Zentimeter für Zentimeter in sie hinein. Ihre Augen flatterten, als sie zwanghaft versuchte, diese offen zu lassen. Rakia öffnete ihren Mund, doch sie konnte keinen Ton von sich geben, als sich Shanks immer tiefer in sie schob und sie weiter dehnte. Ihr Verstand erwartete immer noch den Schmerz, allerdings war ihr Körper zu entspannt. Shanks hatte verflucht gute Arbeit geleistet. Sie konnte sich gar nicht verkrampften, ihre Muskeln waren dazu gar nicht in der Lage. Sie spürte zwar die deutliche Dehnung, sodass ihr kurz die Luft wegblieb, aber von Schmerzen konnte man da echt nicht reden.

„Atme...“, hauchte er und beugte sich zu ihr herunter. „Tut dir etwas weh?“ Rakia blinzelte, versuchte seiner Forderung nachzugeben und füllte frische Luft in ihre Lungen. Dann schüttelte sie langsam den Kopf. „Nein... ich glaube nicht...“, murmelte sie leise zurück. Auf Shanks Gesicht trat ein Lächeln und er küsste sie tief. Bis ihm selbst ein dunkles Stöhnen entkam, als er ganz in sie gesunken war.

„Du fühlst dich so gut an... warm und weich und perfekt.“ Seine Worte trieben ihr die Röte auf die Wangen und sie vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Amüsiert gluckste er, bevor er sich langsam aus ihr herauszog, nur um kurz davor zu stoppen und wieder in sie zu gleiten. Als er feststellte, dass Rakia wirklich keine Schmerzen hatte, begann er einen langsamen, jedoch tiefen Rhythmus. Die Thán hob bald schon ihre Arme und schlang sie um Shanks Schultern. Einfach aus einem Gefühl heraus versuchte sie sich mit Hüftbewegungen an ihn anzupassen. Um ihr zu helfen und sie ein wenig anzuleiten, ergriff er mit einer Hand ihre Hüfte und unterstützte sie dabei. Bald schon stöhnte sie in sein Ohr und keuchte dabei immer wieder seinen Namen. Doch auch Shanks konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sein raues, tiefes Stöhnen erfüllte den Raum, was Rakia eine Gänsehaut verpasste.

Dann verstärkte sich Rakias Griff um Shanks Schultern. „Mehr... ich brauche mehr... bitte...“, wimmerte sie aus einem Drang heraus. Es fühlte sich gut an. Aber das aufkommende, verheißungsvolle Kribbeln in ihrem Unterleib war noch lange nicht so intensiv wie bei den beiden Malen zuvor und sie brauchte ihn! Sie wollte alles von ihm und...

Shanks kicherte dunkel und biss in ihren Hals. Rakia stöhnte und bäumte sich auf. „Mein kleines Kätzchen stellt plötzlich Forderungen?“ , brummte er, als er ihre Haut entließ. „Das gefällt mir... du machst das gut, so verflucht gut bisher... nimmst mich so gut und bettelst nach mehr. Bettel für mich, mein kleines Kätzchen. Meine Königin.“

Verzweifelt versuchte sie die passenden Worte zu finden und lehnte ihren Kopf nach hinten, sodass er freien Zugang zu ihrem sensiblen Hals erhielt. „Bitte... nimm mich... beiß mich... markier mich und mach mich zu deinem...“ Ihre Zunge fühlte sich viel zu schwer an für die nächsten Worte. Sie kamen ihr nur sehr träge über die Lippen. „Und mach mich zu deiner Gefährtin...“

Shanks Bewegungen stoppten nicht, ganz im Gegenteil. Er wurde fordernder, schneller, härter und entlockte ihr damit lautes Stöhnen. Er ergriff ihre rechte Hand, pinnte diese auf die Matratze und verschränkte ihre Finger miteinander. „Du bist bereits meine Gefährtin...“, wisperte er ihr entgegen, bevor er mit seinen Zähnen über ihren Hals schrammte und dann zubiss. Rakia stöhnte auf. Ihre Augen rollten nach hinten und sie verkrallte sich in seinen Griff.

Mit dem zweiten, festeren Biss wurde sie durch das magische Band der Götter auf einmal mit seinen Gefühlen überschwemmt. Die Welt begann sich zu drehen und sie konnte keine Sekunde länger mehr aushalten. Rakia kam sofort. Sie schrie, verkrampfte sich um Shanks, der ebenso heftig kam und sie fest an sich zog.

Es brauchte eine kleine Weile, bis sich der Atem der beiden wieder beruhigte. „Das war...“, „Wow.“, beendete Shanks Rakias Satz und rollte sich langsam von ihr herunter. Dabei zog er sich aus ihr heraus. Sie zuckte kurz zusammen wegen der plötzlichen Leere und spürte, wie ihre und seine Flüssigkeiten aus ihr herausliefen. Sofort presste sie ihre Beine zusammen und drehte sich auf die Seite. Shanks leises Lachen war nicht sonderlich hilfreich dabei, weshalb Rakia ihren Kopf in das Kopfkissen drückte.

„Keine Scheu, mein kleines Kätzchen...“, brummte er, dann spürte sie, wie er sich gegen ihren Rücken presste und sich sein Arm unter ihren Kopf schob. Sie brummte, drehte sich jedoch um und kuschelte sich gegen seine nackte Brust. Seine Arme umschlossen ihren Körper und drückten sie näher an sich. „Ist alles in Ordnung?“, hörte sie ihn fragen, woraufhin sie nickte. „Das ist gut. Hast du Schmerzen?“ Dieses Mal blieb sie kurz still. Doch sie hatte keine. Sie fühlte sich nur ausgelaugt, völlig erschöpft, aber... glücklich. „Nein. Mir geht es gut.“, antwortete sie und hauchte gegen seine Brust. „Das freut mich.“

Seine Hand strich über ihren Hinterkopf. „Ich dachte schon, ich war etwas zu stürmisch am Ende.“ Erneut schüttelte sie den Kopf. „Nein... es … hat mir gefallen. Sehr sogar.“, murmelte sie leise. Shanks hörte es trotzdem. „Das ist sehr gut!“ Spielerisch biss er in ihr Ohr. „Ich befürchte nämlich, dass ich die nächsten Wochen nicht genug von dir bekommen werde!“ Sie konnte sein Grinsen an ihrem Ohr spüren. Erwidern tat sie nichts. Sie war völlig am Ende, weshalb sie schon leicht am Dösen war. Bis Shanks ihr erneut durch ihre Haare fuhr, ihren Hals berührte und dann seine Finger unter ihr Kinn schoben und es langsam anhoben, sodass sie ihn ansehen musste. Seine tiefen Seelenspiegel legten sich auf sie und er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich...“ Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. Sie öffnete den Mund, doch Shanks schüttelte nur den Kopf, bevor er sie wieder an sich zog und seinen Kopf in ihrer Halsbeuge vergrub.

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~*~

 

 

Es war einmal...

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